„Postkarte aus Quedlinburg“ – So heißt die Ausstellung, die vom 01. bis zum 31. Oktober im Poesiesalon „Antik und Feder“ in Quedlinburg zu sehen ist.
Der 1. Oktober ist seit 2019 der „Weltpostkartentag“ und wurde anlässlich des 150. Jahrestags der Einführung der ersten Postkarte in Österreich-Ungarn (am 1. Oktober 1869) ins Leben gerufen.
Die Quedlinburger Künstlerin Katrin Ruhnau hatte die Idee, zu diesem Anlass mit weiteren Quedlinburger Künstlern eine gemeinsame Ausstellung zu initiieren. Ihre Idee fand bei allen gefragten Kolleginnen und Kollegen sofort großen Anklang.
Folgende Quedlinburger Künstler beteiligen sich mit teilweise eigens für den Anlass gestalteten Exponaten: Anselm Schwindack (The Quedlinburger), Bernd-Werner Segler, Katrin Ruhnau, Steffi Heidenreich, Magdalena Dreysse, Enrico Kreim, Claudia Gerling, Ray Behringer.
Die Ausstellung „Postkarte aus Quedlinburg“ soll aber nicht nur eine Ausstellung sein, sondern sie soll – entsprechend der Grundidee zum „Weltpostkartentag“, dazu anregen, wieder Postkarten zu schreiben und damit einen Trend zur Renaissance des analogen Schreibens wiederzubeleben und zu unterstützen.
Deshalb können die Besucher und Gäste die Exponate nicht nur bewundern, sondern auch kaufen und vor Ort schreiben – auf Wunsch sogar nach alter Tradition mit Tinte und Feder. „Vor Ort“, das heißt im Poesiesalon „Antik und Feder“ in der Pölle 27, in Quedlinburg.
Dort wird die Ausstellung am 01. Oktober 2025 um 19:00 Uhr eröffnet, die bis zum 31. Oktober andauert.